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ACE: Abteilungsleiter Vertrieb geht

Der ACE Auto Club Europa e. V. und Stefan Musat gehen künftig getrennte Wege. Der Abteilungsleiter Vertrieb und Kooperationen verlässt nach 14 Jahren das Unternehmen zum Jahresende. Wohin es Musat künftig verschlägt, ist derzeit noch nicht bekannt.

<p>Stefan Musat verlässt den ACE Auto Club Europa e. V. nach 14 Jahren im Unternehmen zum 31.12.2023. Zuletzt war er als Abteilungsleiter Vertrieb und Kooperationen tätig.</p><p>Musat begann seine Tätigkeit für den ACE im Jahr 2009. Seit 2017 war er zuständig für den Makler- und Vermittlervertrieb, After-Sales sowie den Promotionsvertrieb. Im Jahr 2018 kam der Direktvertrieb dazu und ab 2021 verantwortete der 40-Jährige außerdem Partnerschaften und Kooperationen sowie den Versicherungsvertrieb.</p><p>In einem LinkedIn-Posting über seinen Abschied von ACE zeigt sich Musat dankbar für „die respektvolle und kooperative Zusammenarbeit“ sowie das Vertrauen, das in ihn gesetzt wurde. (sts)</p><p><i class="font-twelve-italic" >Bild: © Stefan Musat</i></p><div id="bbgreadlog-getimage"><img src="/bbgreadlog/getimage/B4D6BB07-8022-4A5E-BFCB-3CCAAE655CD2"></div>

 

DWS Group stellt Geschäftsführung neu auf

Bei der DWS kommt es zu einer Änderung in der Führungsetage. Angela Maragkopoulou beendet zum Ende des Jahres 2023 ihre Tätigkeiten in der Führungsebene der DWS. Ihre Aufgaben für das operative Geschäft übernimmt ab Januar 2024 Rafael Otero.

Die DWS Group hat eine Veränderung in der Geschäftsführung bekanntgegeben: Angela Maragkopoulou wird ihre Tätigkeit als Chief Operating Officer (COO) mit Wirkung zum 31.12.2023 beenden, um sich neuen Herausforderungen zuzuwenden. Zum Jahresbeginn 2024 wechselt Rafael Otero zur DWS und übernimmt den Vorstand für das operative Geschäft. In seiner neuen Rolle wird er an Chief Financial Officer Markus Kobler berichten, der bis auf Weiteres die Verantwortung für das Chief Operating Office übernimmt.

Otero kommt von der Deutschen Bank, wo er zuletzt als Chief Information Technology Officer und Chief Product Officer für die Corporate Bank tätig war. Vor seiner Zeit bei der Deutschen Bank hat Otero zahlreiche Unternehmen (mit-)gegründet, darunter Payleven, ein Unternehmen für mobile Zahlungen. Zu Beginn seiner Karriere arbeitete Otero für verschiedene globale Organisationen in technologischen Funktionen.

Stefan Hoops, CEO der DWS, über Otero: „Wir freuen uns sehr, dass er uns in der nächsten kritischen Phase unserer IT-Transformation begleiten wird. Mit seinem Hintergrund in der stark regulierten IT-Landschaft des Banken- und Finanzsektors, seiner Erfahrung in dem Umfeld der Deutschen Bank und seinem Unternehmergeist wird er sich auf die Anpassung und Umsetzung von Schlüsselbereichen unseres Transformationsprojekts konzentrieren.“ (sts)

Bild: © DWS

 

Vorstandschef Joachim Müller verlässt AGCS

Joachim Müller, CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS), wird den Versicherungskonzern Ende des Jahres verlassen. Der Nachfolger steht noch nicht fest, soll aber in Kürze bekannt gegeben werden.

Der Vorstandschef des Industrieversicherers der Allianz SE geht. Wie verschiedene Branchenmedien berichteten und der Versicherer auf Nachfrage bestätigte, wird Joachim Müller die Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) zum Jahresende verlassen. Der 52-Jährige ist seit Ende 2019 CEO der AGCS (AssCompact berichtete).

„Joachim Müller hat beschlossen, seinen Vertrag als CEO der Allianz Global Corporate & Specialty SE (AGCS) zum 31.12.2023 nicht zu verlängern und die Allianz Gruppe zu verlassen, um sich anderen Aufgaben zu widmen. Sein Nachfolger wird in Kürze bestätigt werden“, heißt es von Unternehmensseite.

Müller wird die Sanierung der AGCS attestiert, was als großer Erfolg für ihn und den Konzern gilt. Zudem hat er die Neuaufstellung und Einführung der Marke Allianz Commercial begleitet.

Der studierte Diplom-Kaufmann begann seine Karriere 1991 bei der Frankfurter Versicherungs-AG. Daraufhin folgten verantwortliche Positionen bei der Dresdner Bank und der Commerzbank, bevor er im Jahr 2010 zur Allianz wechselte. In den darauffolgenden Jahren hatte er verschiedene Führungspositionen innerhalb des Konzerns inne. Von 2014 bis 2019 war er Vorstandsmitglied der Allianz Deutschland AG und verantwortete dort die Schaden- und Unfallversicherung sowie den Vertrieb, bevor er Vorstandschef des Industrieversicherers der Allianz wurde. (sts)

Bild: © Allianz

 

Christian Kruppa wechselt von Chubb zu Sompo International

Sompo International ernennt Christian Kruppa zum Head of Distribution & Client Relationship Management für das Versicherungsgeschäft in Deutschland und Österreich. Der Manager kommt von Chubb und soll bei Sompo International seine Erfahrung und sein Netzwerk einbringen.

Sompo International hat die Ernennung von Christian Kruppa als Head of Distribution & Client Relationship Management Insurance für Deutschland und Österreich bekannt gegeben. Er soll dabei helfen, das Maklernetzwerk des Anbieters von Sach-, Haftpflicht- und Haftpflichtrückversicherungen auszubauen. Kruppa sitzt in Köln und berichtet an Malte Dittmann, Country Manager Insurance für Deutschland und Österreich.

Kruppa kommt von Chubb, wo er zehn Jahre lang in leitenden Funktionen tätig war, zuletzt als Director Broker & Client Management für Deutschland und Österreich. Davor war er unter anderem im Account-Management und im Underwriting für Allianz und AXA Corporate Solutions tätig.

„Der Aufbau starker und dauerhafter Maklerpartnerschaften hat für uns Priorität. Christian hat mehr als 20 Jahre Erfahrung in der Versicherungsbranche und einen starken Hintergrund in den Bereichen Makler-Management und Vertrieb. Sein breites Netzwerk und seine guten Beziehungen werden entscheidend sein für den weiteren Ausbau unserer Präsenz in Deutschland und Österreich“, sagt Dittmann über den Neuzugang. (sts)

Bild: © Sompo International

 

Swiss Life besetzt Leitungspositionen neu

Jörg Arnold tritt als CEO von Swiss Life Deutschland zurück und übernimmt den Aufsichtsratsvorsitz der Swiss Life Deutschland Holding GmbH. Sein Nachfolger wird Dirk von der Crone. Zudem übergibt Patrick Frost die Konzernleitung von Swiss Life an Matthias Aellig.

Im Sommer 2024 kommt es an der Spitze von Swiss Life Deutschland zu einem Wechsel: Jörg Arnold tritt Ende Juni 2024 nach dann sieben Jahren als CEO zurück und wird Aufsichtsratsvorsitzender der Swiss Life Deutschland Holding GmbH. Die Leitung des Deutschlandgeschäfts wird zum 01.07.2024 Dirk von der Crone übernehmen.

Von der Crone ist bereits seit 2005 für das Unternehmen tätig und seit 2020 Mitglied der Geschäftsleitung, wo er den Bereich Services und Operations der Finanzvertriebe sowie das Personalwesen verantwortet. Der studierte Rechtswissenschaftler arbeitete nach seinem Referendariat zunächst als Rechtsanwalt in einer auf das Arbeitsrecht spezialisierten Sozietät, bevor er im Jahr 2005 zu Swiss Life stieß. Seine Ernennung steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung der zuständigen Aufsichtsbehörden.

Wechsel in der Konzernleitung

Des Weiteren kommt es im Frühjahr 2024 beim Konzern Swiss Life zu einem Führungswechsel: Patrick Frost, der 2006 als Group CIO in die Konzernleitung von Swiss Life eintrat und im Juli 2014 zum Group CEO ernannt wurde, tritt zurück. Wie das Unternehmen mitteilt, beabsichtigt der Verwaltungsrat, der Generalversammlung im Jahr 2026 die Wahl von Frost als Mitglied in den Verwaltungsrat vorzuschlagen.

Zum Nachfolger von Frost als Konzernchef hat der Verwaltungsrat zum 16.05.2024 den derzeitigen Group CFO Matthias Aellig ernannt. Aellig ist seit 2010 in Schlüsselfunktionen für Swiss Life tätig, zuerst als Group Chief Risk Officer und seit 2019 als Finanzchef.

Group CFO und damit Mitglied der Konzernleitung wird zum 16.05.2024 Marco Gerussi. Er kam 2010 zu Swiss Life und hat Führungsfunktionen im Risikomanagement und im Finanzbereich innegehabt. Seit 2018 ist Gerussi Head Finance Transformation und übernahm 2023 zusätzlich die Leitung der Group IT. (sts)

Bild: © Swiss Life

 

Kompass Group: Tino Scraback wird Leiter Dealmanagement

Tino Scraback wird ab Dezember Leiter Dealmanagement bei der Kompass Group AG. In der neu geschaffenen Position wird er die M&A-Plattform Kompass Match verantworten sowie im Bereich Kompass Scale tätig sein.

Ab 01.12.2023 bekleidet Tino Scraback die neu geschaffene Position Leiter Dealmanagement bei der Kompass Group AG. Er berichtet direkt an den Vorstand. Scraback wird künftig der Hauptansprechpartner für die Projektmanager der M&A-Plattform Kompass Match sein. Weiterhin soll er eine entscheidende Rolle im Geschäftsbereich Kompass Scale einnehmen.

Der studierte Betriebswirt startete seine Karriere im Versicherungswesen im Vertrieb und verkaufte schon in der 11. Klasse erste Versicherungen. 2003 gründete Scraback ein eigenes Maklerunternehmen und begann ab 2008 mit der Merkur FinanzConsulting, die später als RuffCapitalPlan AG firmierte, Versicherungsbestände zu erwerben. 2017 kaufte Scraback mit einem Geschäftspartner die auf Lead-Generierung spezialisierte ZVO GmbH, entwickelte das Unternehmen weiter und ist auch heute noch Gesellschafter. (sts)

Bild: © Zffoto – stock.adobe.com; © mast3r – stock.adobe.com

 

Robert Haydecker wechselt zur Policen Direkt Maklergruppe

Robert Haydecker wechselt von der VEMA zur Policen Direkt Maklergruppe. Der Fachmann soll die Frankfurter als Manager Akquisitionen beim weiteren Wachstum unterstützen und neue Makler in die Gruppe aufnehmen.

Die Policen Direkt Maklergruppe verstärkt sich mit Robert Haydecker als Manager Akquisitionen. Mit der Neuverpflichtung will das Unternehmen die Akquisition von Maklerunternehmen und -beständen ausweiten und einen weiteren Schritt beim Aufbau einer deutschlandweit aufgestellten, mittelständischen Maklergruppe machen, wie es in einer Pressemitteilung heißt.

Haydecker bringt Erfahrung auf Versicherer- und Maklerseite mit. Nach seiner Ausbildung und anschließenden Zeit im Außendienst der Allianz war er 20 Jahre bei der Aktiv Assekuranz als Firmenkundenberater und Geschäftsführer beschäftigt. Zuletzt war er als Trainer und Coach für die VEMA Akademie tätig und zugleich Hauptansprechpartner für VEMA Makler im Bereich der Unternehmensnachfolge.

Dr. Ernesto Knein, Geschäftsführer der Policen Direkt Maklergruppe, freut sich über die Verpflichtung Haydeckers: „Sein umfangreicher Erfahrungsschatz über den Maklermarkt und die Unternehmensnachfolge werden uns weitere Blickwinkel auf zukunftsweisende Entscheidungen geben und uns künftig noch dynamischer im Markt auftreten lassen.“ (sts)

Bild: Robert Haydecker (l.) und Dr. Ernesto Knein (r.); © Policen Direkt Maklergruppe

 

AXA Deutschland mit neuer Finanzvorständin

AXA Deutschland gibt bekannt, dass Irina Buchmann das Finanzressort im Vorstand des Versicherers von Marc Daniel Zimmermann übernehmen wird, der wiederum in den Sachvorstand wechselte. Aktuell ist Buchmann noch bei AXA XL in New York tätig.

Irina Buchmann wird zum 01.03.2024 neue Finanzvorständin von AXA Deutschland. Die 46-Jährige folgt in dieser Position auf Marc Daniel Zimmermann, der die Leitung des Sachressorts übernommen hat (AssCompact berichtete).

Buchmann ist derzeit Chief Reporting and Capital Officer bei AXA XL in New York. In dieser Rolle verantwortet sie unter anderem das Profitabilitäts- und Kostenmanagement, Planung und Controlling, Rechnungslegung und Jahresabschlüsse sowie die Kapital- und Liquiditätssteuerung. Zuvor hatte sie verschiedene Managementrollen bei AXA inne, unter anderem bei der AXA Gruppe, AXA Group Operations und der AXA Bank Europe. Ihr Wechsel in den Konzernvorstand von AXA Deutschland gilt vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Dr. Thilo Schumacher, CEO von AXA Deutschland, über die Neubesetzung: „Irinas internationale Erfahrung bei verschiedenen AXA Entities wird unser Vorstandsteam bereichern und wir freuen uns alle schon sehr auf die Zusammenarbeit. Bis zu ihrem Start bei uns wird Marc Daniel Zimmermann das Finanzressort weiterhin zusätzlich zu seiner Aufgabe als Sachversicherungsvorstand leiten. Dafür danke ich ihm sehr.“ (sts)

Bild: © ceoportrait.com

 

HDI Deutschland ernennt IT-Vorstand

Jens Köwing wurde in den Vorstand von HDI Deutschland berufen. Er übernimmt dort die Verantwortung für das neu geschaffene Vorstandsressort IT. Die Gründung des neuen Bereichs liegt in der IT-Regulatorik und neuen Technologien begründet.

HDI Deutschland erweitert das Vorstandsteam: Jens Köwing übernimmt das neu geschaffene Ressort IT im Vorstand der HDI Deutschland AG. Der 46-Jährige soll dort künftig für IT-Grundsatzfragen und die übergreifende Anwendungsentwicklung verantwortlich sein. Sein bisheriges Mandat als IT-Vorstand der HDI AG für das Ressort Querschnitt & Service Operation führt er bis auf Weiteres fort.

Köwing wird seine neue Position zum 01.01.2024 antreten. Die Ernennung erfolgt vorbehaltlich der Zustimmung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin).

Der Versicherer begründet die Schaffung eines eigenen IT-Ressorts damit, dass die Anforderungen rund um die IT-Regulatorik steigen und neue Technologien wie beispielsweise generative KI neue Wertschöpfungspotenziale für Versicherungen bieten.

Jens Warkentin, CEO der HDI Deutschland AG, sagt dazu: „IT ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für unser Geschäft. Für die Zukunftsfähigkeit von HDI Deutschland kommt es deshalb verstärkt darauf an, regulatorische Herausforderungen zu meistern sowie neue Technologien in unser Geschäftsmodell zu integrieren.“ (sts)

Bild: © HDI

 

ERGO: Digitalchef wechselt in den Vorstand

Zum Jahresbeginn 2024 wird Mark Klein, bisheriger Vorstandschef der ERGO Digital Ventures AG und Chief Digital Officer, Teil des Vorstands der ERGO Group AG. Der Manager soll in seinem neuen Amt unter anderem für alle strategischen Digitalisierungsinitiativen verantwortlich sein.

Mark Klein, bisher Chief Digital Officer (CDO) von ERGO und Vorstandsvorsitzender der ERGO Digital Ventures AG, wechselt zum 01.01.2024 in den Vorstand der ERGO Group AG. Dort soll er künftig alle strategischen Digitalisierungsinitiativen, das Gruppenmarketing und die globalen Vertriebspartnerschaften verantworten, wie es in einer Unternehmensmitteilung heißt.

Klein ist seit 2016 bei dem Versicherer. Seitdem habe er „einen wesentlichen Beitrag zur heutigen Positionierung der ERGO als einem der bereits digital führenden Versicherer beigetragen“, wird Markus Rieß, CEO der ERGO Group AG, zitiert. Nun solle die nächste Phase der Digitalisierungsstrategie starten, indem die digitalen Aktivitäten direkt in der ERGO Group verankert würden, heißt es weiter.

Im 2016 gegründeten Tochterunternehmen ERGO Digital Ventures AG bündelte ERGO alle Digitalisierungsaktivitäten. Damaliges Ziel war es, technische Neuerungen und Innovationen schnell und effektiv aufzunehmen und umzusetzen. Nach Angaben des Konzerns sei die Nutzung von künstlicher Intelligenz oder Robotics in den Geschäftsabläufen inzwischen fest integriert. (sts)

Bild: © ERGO