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3. September 2024
Franke und Bornberg kürt die besten PKV-Tarife

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Franke und Bornberg kürt die besten PKV-Tarife

Auch in diesem Jahr hat das Analysehaus Franke und Bornberg die PKV-Vollversicherungen unter die Lupe genommen. Insgesamt 845 ausgewählte Tarifkombinationen wurden untersucht. Die Höchstnote erhalten nur 5% aller Angebote. Von 31 Gesellschaften haben 7 einen Spitzentarif im Portfolio.

Das Analysehaus Franke und Bornberg hat sein PKV-Rating aktualisiert. Bausteine und Kombinationsmöglichkeiten würden für ein „riesiges“ Angebot sorgen, so die Analysten. Für das Rating hat Franke und Bornberg 845 ausgewählte Tarifkombinationen, sogenannte Kerntarife, von 31 Versicherern beleuchtet. Im Vorgängerrating waren es mit 739 noch etwas weniger.

Im vergangenen Jahr wurde der Kriterienkatalog grundlegend überarbeitet. Wurden die Tarife zuvor noch in eine der drei Kategorien Grundschutz, Standardschutz und Topschutz eingeordnet, sind nun alle Tarife nach einheitlichen Anforderungen bewertet. Der Kriterienkatalog bleibt auch 2024 unverändert. Das Analysehaus hat die Tarife in 15 Untersuchungsbereichen mit 104 Detailkriterien bewertet.

Qualität leicht gestiegen, Innovationen sind Mangelware

Wie die Ergebnisse zeigen, hat sich die Qualität leicht erhöht. Gegenüber dem Erstrating aus dem Jahr 2010 zeige die Qualität bei Aspekten wie ambulante Psychotherapie ebenso wie bei Erstattungsgrenzen für Zahnbehandlung und -ersatz deutlich nach oben, wie es von den Analysten heißt. Doch in letzter Zeit gebe es wenig Neues. „Innovationen sind in der privaten Krankenversicherung aktuell Mangelware“, betont Michael Franke, Geschäftsführer der Franke und Bornberg GmbH. Dies sei unter anderem auf die Ausgaben für Versicherungsleistungen zurückzuführen. Da bleibe wenig Spielraum für neue Features und bessere Leistungen, so Franke weiter.

5% aller Angebote mit Bestwertung

Insgesamt 40 von 845 PKV-Tarifangeboten und damit 4,7% können im aktuellen Rating die Höchstnote FFF+ (hervorragend) einheimsen. Zum Vergleich: Im PKV-Rating 2023 waren es mit 2% noch etwas weniger. Doch wie die Analysten anführen, sei diese leichte Zunahme gegenüber dem Vorjahr bei genauerem Hinsehen vor allem auf ein einziges sehr modular aufgebautes neues Tarifwerk zurückzuführen.

Für 156 Tarife und damit 18,5% gibt es die Note FFF (sehr gut). 23,9% der Tarife bzw. 202 erreichen die Bewertung FF+ (gut). 447 und damit gut die Hälfte der PKV-Tarife die Note FF (befriedigend).

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