Eine betriebliche Altersvorsorge (bAV) zählt für viele Angestellte zu den wichtigen Benefits, die sie von ihrem Arbeitgeber erwarten. Denn die Ansprüche aus der gesetzlichen Rentenversicherung geraten angesichts des demografischen Wandels unter Druck – das zeigen schon allein die gegenwärtigen Debatten innerhalb der Bundesregierung um mögliche Einschränkungen bei der Rente mit 63 oder um ein höheres Renteneintrittsalter.
bAV-Vermittlung bietet interessante Geschäftschancen
Die Vermittlung einer bAV bietet für Versicherungsmaklerinnen und -makler sowie Mehrfachagentinnen und -agenten interessante Geschäftschancen. Durch die Beratung und Vermittlung von betrieblichen Altersvorsorgeplänen können ungebundene Vermittlerinnen und Vermittler ihren Kundenstamm erweitern. Dies umfasst nicht nur die Geschäftsbeziehungen zu Unternehmen, sondern auch die Möglichkeit, durch positive Erfahrungen der Arbeitgeber und deren Beschäftigte weiterempfohlen zu werden. Eine bAV erfordert zudem oft eine kontinuierliche Beratung und Anpassung der Verträge, was die langfristigen Kundenbeziehungen fördert. Wenig überraschend also, dass die Befragten die Relevanz des bAV-Geschäfts positiv beurteilen. Während gegenwärtig für rund 64% der Befragten das bAV-Geschäft sehr große bzw. große Relevanz besitzt, erwarten dies in fünf Jahren bereits 68% der befragten ungebundenen Vermittlerinnen und Vermittler.
Das sind Ergebnisse der Studie „AssCompact AWARD – Betriebliche Altersversorgung 2024“. Sie gibt unter anderem Auskunft darüber, an welche Versicherer ungebundene Vermittlerinnen und Vermittler in den vergangenen Monaten die meisten Direktversicherungen vermittelten und welche Versicherer ihre Anforderungen am besten erfüllen. Daneben gibt es auch einen Award und eine Auswertung für die Unterstützungskasse, doch dazu an anderer Stelle mehr.
Allianz führt Siegesreihe fort
Im Durchführungsweg der Direktversicherung vereint wie schon in den Vorjahren die Allianz das mit Abstand meiste bAV-Geschäft mit unabhängigen Vermittlerinnen und Vermittlern auf sich. Der Geschäftsanteil („share of wallet“) beträgt fast das Doppelte des Zweitplatzierten.
Und auf dem 2. Platz landet die Nürnberger, die damit ihr Ergebnis aus dem Vorjahr bestätigt, gefolgt von Canada Life auf Platz 3. VOLKSWOHL BUND gewinnt einen Platz auf Rang 6. Und für die WWK geht es gleich um zwei Plätze nach oben auf Rang 7. Dagegen verlieren sowohl die Swiss Life als auch die Stuttgarter als auch die LV 1871 jeweils einen Platz. Alle Platzierungen sind auch der Grafik links zu entnehmen.
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Leserkommentare
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BAV Hohe Einzahlungen-null Rendite?
Angenommen 6% Fondsertrag, minus 3% Fonds-TER Kosten, minus 3% Garantiekosten, nach Adam RIESE 0%. Danach 2% Inflation + Steuern.
Zukunftsvorsorge GARANTIERT unmöglich. Mit der Innovation für 9% Rendite-nur erzielbar mit allen 7 Erfolgsfaktoren, zu Beginn nur PRIVAT und über BASIS möglich, nach Begeisterung der Bürger sicherlich auch bald in betrieblichen Versorgungen. Um es zu verdeutlichen, Berechnungen für 2% im Vergleich zu 9%.
€ 300,00 monatlich 47 Jahre erzielen aktuell bestenfalls 2%= € 280.903,63, bei 4% € 488.973,15. Über uns aber 9% € 2.685.637,92.
Ein Kindersparplan €100,00 monatlich 62 Jahre, bei 2% € 473.989,22. Bei 9% € 3.294.736,23!
Sämtliche aktuellen Tarife bieten keine Chance auf adäquates lebenslanges Einkommen. Seit mindestens 15 Jahren sparen Bürger, selbst mit hohen Beiträgen völlig sinnlos.
Packen wir es an, die Bürger vertrauen noch ihren Beratern und Versicherungen-bevor ein Stornotsunami einsetzt, der für sehr lange Zeit auch die Glaubwürdigkeit der gesamten Branche ruiniert.
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