Das deutsche Start-up Vantik hatte sich zum Ziel gesetzt, die Altersvorsorge mobil zu machen. Zu diesem Zweck brachte das Unternehmen eine Kreditkarte auf den Markt, deren Cashback automatisch in Fonds investiert wurde.
Finanzierungsrunde geplatzt
2018 hatte CEO Til Klein anlässlich der Neuausrichtung des unternehmenseigenen Vantik-Fonds das Sterben der vermittlerbasierten Vertriebsstrukturen prognostiziert. Nachdem unternehmenseigenen Angaben zufolge, eine geplante Finanzierungsrunde überraschend geplatzt war, musste Vantik nun einen vorläufigen Insolvenzantrag stellen.
Suche nach neuen Investoren
Vantik gibt an, dass der Geschäftsbetrieb in vollem Umfang fortgesetzt wird. Das Ziel sei es, das Unternehmen zu sanieren. Im Augenblick arbeite man mit Hochdruck daran, Vantik gemeinsam mit neuen Investoren aus der Insolvenz herauszuführen. (tku)
Bild: © Alexander Limbach – stock.adobe.com
- Anmelden, um Kommentare verfassen zu können