Das Jahr 2021 war für das Versorgungswerk MetallRente von Wachstum geprägt. Der Gesamtbestand konnte um 5% gesteigert werden. Außerdem feiert das Versorgungswerk 20-jähriges Jubiläum. Entstanden ist es 2001 als Gemeinschaftseinrichtung von Gesamtmetall und IG Metall. Seither bietet es betriebliche und private Altersvorsorge sowie die Absicherung von Berufs-, Erwerbsunfähigkeit, Grundfähigkeiten, Pflege und Hinterbliebenen.
Altersvorsorge und Arbeitskraftabsicherung bei MetallRente
Insgesamt gehören rund eine Million Verträge zur kapitalgedeckten Altersvorsorge und zur Arbeitskraftabsicherung von MetallRente. Neu abgeschlossen wurden letztes Jahr 56.700 Verträge zur betrieblichen und privaten Altersvorsorge. Außerdem verzeichnete MetallRente 72,1 Mio. Euro Neubeiträge. Der Vertragszuwachs im Jahr 2021 betrug bei MetallRente laut eigenen Angaben 4,5%. Im Bereich der Arbeitskraftabsicherung gab es 16.900 Neuverträge, womit der Bestand hier nun insgesamt bei 139.000 Verträgen liegt.
Rendite mit dem MetallPensionsfonds
Im sicherheitsorientierten Vorsorgekonzept PROFIL beträgt die Gesamtverzinsung 2022 für Neuverträge 2,8%. Seit der MetallPensionsfonds im Jahr 2003 aufgelegt wurde, brachte er eine jahresdurchschnittliche Rendite von 5,9% hervor.
Vorteil bAV
Kerstin Schminke, Geschäftsführerin bei MetallRente, meint: „Betriebliche Altersvorsorge im gemeinsamen Versorgungswerk der Sozialpartner ist gegenüber der rein privaten Altersvorsorge, die jeder individuell für sich verhandeln muss, durch ihre institutionellen Strukturen, besseren Konditionen und geringeren Kosten eindeutig im Vorteil.“
Über MetallRente
Zu dem Branchenversorgungswerk gehören die Metall- und Elektroindustrie, die Stahlindustrie sowie die Branchen Textil und Bekleidung, IT, Holz und Kunststoff. (lg)
Bild: © Kzenon – stock.adobe.com
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