AssCompact suche
Home
Immobilien
15. Oktober 2024
Welche Trends die Zukunft des Wohnens prägen werden

2 / 2

Welche Trends die Zukunft des Wohnens prägen werden

Welche Trends die Zukunft des Wohnens prägen werden

Smart Home & Co.: Digitalisierung als wichtiger Treiber

Auch der Trend zum Smart Home hält an: Drei Viertel der Deutschen wollen Geld für digitale Wohntechnologien in die Hand nehmen. Vor allem im Bereich Energiemanagement gibt es großes Potenzial zur Kostensenkung. So haben 74% der Befragten vor, digitale Technologien zu nutzen, um ihren Energieverbrauch zu drosseln. Zugleich stellt die mangelhafte digitale Infrastruktur aber ein großes Hemmnis für viele Haushalte dar, gerade in ländlichen Regionen. .

„Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, die Kosten für Energie zu senken und den Wohnkomfort zu erhöhen. Unsere Studien zeigen, dass die Nachfrage nach Smart-Home-Technologien weiter steigen wird. Es ist jedoch unerlässlich, dass der Staat die digitale Infrastruktur weiter ausbaut“, sagt Prof. Dr. Andreas Pfnür, Studienleiter bei der TU Darmstadt.

Raus aufs Land

Als weiteren Trend nennen die Studienautoren die Landflucht: Der ländliche Raum gewinnt immer mehr an Attraktivität. So ziehen es 67% der Befragten in Erwägung, aus städtischen Gebieten in den ländlichen Raum zu ziehen. Als Motive geben sie die hohen Wohnkosten sowie ihr Gesundheits- und Umweltbewusstsein an.

Staatliche Eingriffe als Hemmschuh für Wohnraumversorgung?

Darüber hinaus bringt die Studienreihe Kritik an den staatlichen Eingriffen in den Wohnungsmarkt zu Tage. So betrachten mehr als die Hälfte der befragten Haushalte die staatlichen Maßnahmen als hinderlich für die Schaffung ihrer gewünschten Wohnsituation. Ein Überdenken der wohnungspolitischen Instrumente sei dringend erforderlich, um die Herausforderungen am Immobilienmarkt besser zu bewältigen, wie es von den Studienautoren dazu heißt. (tik)

Bild: © Wish Craft Arts –stock.adobe.com

Seite 1 Welche Trends die Zukunft des Wohnens prägen werden

Seite 2 Smart Home & Co.: Digitalisierung als wichtiger Treiber