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8. September 2023
Unternehmen: drei Empfehlungen für mehr Cyberresilienz

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Unternehmen: drei Empfehlungen für mehr Cyberresilienz

Unternehmen: drei Empfehlungen für mehr Cyberresilienz

Der Versicherer Hiscox gehört zu den Pionieren der Cyberversicherung in Deutschland und untersucht regelmäßig, wie resilient Unternehmen gegenüber Cyberangriffen sind. Gleichermaßen leistet Hiscox Aufklärung und gibt Kunden und Maklern Basisanforderungen für die IT-Sicherheit an die Hand.

Ein Artikel von Gisa Kimmerle, Head of Cyber bei Hiscox Deutschland

Während fast jedes Unternehmen über ein ausgeklügeltes Sicherheitskonzept gegen Einbrecher verfügt, werden digitale Einfallstore noch zu selten ausreichend vor Eindringlingen geschützt. Dabei kann ein unbefugter Zugriff auf die IT-Infrastruktur oft weitaus größere finanzielle Schäden anrichten. Hiscox beschäftigt sich als erster Anbieter einer Cyberabsicherung im deutschsprachigen Raum seit über zwölf Jahren mit den Cyberrisiken für Unternehmen und bietet, basierend auf der langjährigen Erfahrung im Umgang mit Hacker-Attacken, eine innovative und vielfach ausgezeichnete Versicherungslösung. In der täglichen Arbeit beschäftigt sich Hiscox mit Hackerangriffen und typischen Schadenszenarien. Dabei wird immer wieder deutlich, dass Aufklärung zu aktuellen Entwicklungen erforderlich ist, um das Bewusstsein für die aktuelle Cyberrisikolage in Unternehmen zu schaffen. Gleichzeitig sind die ersten Schritte zu einer verbesserten Cyberresilienz eines Unternehmens nicht komplex. An dieser Stelle können Makler in Beratungsgesprächen ansetzen.

Verschärfung der Bedrohungslage in den letzten fünf Jahren

Die Cyberbedrohungslage entwickelt sich dynamisch. Wer sich und sein Unternehmen einmal auf den neuesten Stand gebracht hat, kann sich auf diesem Status quo nicht ausruhen. Gerade die Angriffsarten, die Hacker nutzen, haben sich in den vergangenen Jahren gewandelt. Auch wenn Ransomware-Attacken seit Jahren den größten Anteil der Cyberattacken darstellen, zeigt der aktuelle Cyber Claims Report von Hiscox, dass auch Schadenfälle durch Finanzbetrug zunehmen. Das betrifft mit knapp einem Drittel (30%) vor allem Spear-Phi­shing. Diese wird als Angriffsart noch stark unterschätzt. Dabei handelt es sich nicht etwa um eine klassische Ransomware-Attacke, sondern einen Cyberangriff, der darauf abzielt, bestimmte Gruppen, Empfänger oder Unternehmen auszuspionieren und mit sehr detaillierten und glaubwürdigen E-Mails von scheinbar vertrauenswürdigen Absendern zu täuschen.

Dies zeigt, dass Cybergefahren sich stetig weiterentwickeln – umso wichtiger ist es, dass Unternehmen ihre Hausaufgaben machen. Weitere Zahlen, Daten und Fakten zu der aktuellen Cyberbedrohungslage bietet der Hiscox Cyber Readiness Report.

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Ein Artikel von
Gisa Kimmerle