Der weltweite Markt für Alternative Investments wird Studien zufolge in den kommenden fünf Jahren pro Jahr durchschnittlich um 5% wachsen. Das wäre mehr als doppelt so stark wie die Asset Management im Allgemeinen. QC Partner will dieses Potenzial mit der neu aufgelegten „AsymmetricReturn“-Strategie nutzen. Dabei handelt es sich um ein Multi-Asset-Konzept, das die Investition in ein Basisportfolio aus Anleihen mit einer Investition in Collars verbindet. Das Basisportfolio der Strategie besteht aus risikoarmen, variabel verzinslichen Anleihen staatlicher Emittenten, die eine Zinseinnahme mindestens im Geldmarkt-Bereich ermöglichen.
Zielperformance von 6%
Bei Collars-Strategien werden Call-Optionen auf unterschiedliche Assetklassen mit jeweils identischer Laufzeit ge- und verkauft. So soll Investoren eine Partizipation an der Wertentwicklung der den Optionen zu Grunde liegenden Basiswerte ermöglicht werden. Als Basiswerte dienen hauptsächlich mehrere Aktien-, Renten- und Volatilitätsindizes. Durch die strikte Fokussierung auf Collars sowie die Limitierung der Optionslaufzeit auf maximal drei Monate soll den Investoren darüber hinaus eine vierteljährliche Wertuntergrenze von 97% des letzten Net Asset Value (NAV) des Vorquartals ermöglicht werden. Das Performance-Ziel der Strategie beträgt 6% p.a. bei einer jährlichen Volatilität von maximal 4%.
Niedrige bis negative Korrelation der Assetklassen
„Wir betrachten unseren Investmentansatz stark aus dem Blickwinkel eines Risikomanagers. Durch die Investition in Collar-Strategien in Kombination mit einem sehr aktiven Risikomanagement können wir nicht nur die Wertschwankungen im Portfolio minimieren und die Höhe eventueller Verluste gering halten, sondern sogar die Schwankungen an den Märkten in attraktive Renditen umwandeln“, erläutert Thomas Altmann, Senior Portfoliomanager bei QC Partners. „Zusätzlich profitieren wir beim „AsymmetricReturn“-Konzept von den niedrigen und teilweise sogar negativen Korrelationen der Assetklassen untereinander sowie von den individuellen Ertragschancen der Derivatemärkte.“ (mh)
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