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27. Juni 2022
Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal um 12% gestiegen
Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal um 12% gestiegen

Preise für Wohnimmobilien im ersten Quartal um 12% gestiegen

Im ersten Quartal 2022 haben sich Wohnimmobilien in Deutschland erneut deutlich verteuert. Laut Statistischem Bundesamt legten die Preise im Schnitt um 12% gegenüber dem Vorjahresquartal 2021 zu. Gegenüber dem Vorquartal deutet sich aber eine leichte Abschwächung der Dynamik an, so die Statistiker.

Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 um durchschnittlich 12% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies hat das Statistische Bundesamt (Destatis) ermittelt. Demnach lag die Steigerungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal zum vierten Mal in Folge im zweistelligen Bereich.

Im Vergleich zum Vorquartal deutet sich den Statistikern zufolge aber eine leichte Abschwächung der Dynamik an. So sind Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt nur noch um 0,8% teurer geworden. Im dritten Quartal 2021 hatten die Preise für Wohnimmobilien noch um 4,1% und im vierten Quartal 2021 um 3,1% gegenüber dem jeweiligen Vorquartal zugelegt. (tk)

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