Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind in den ersten drei Monaten des Jahres 2022 um durchschnittlich 12% gegenüber dem Vorjahresquartal gestiegen. Dies hat das Statistische Bundesamt (Destatis) ermittelt. Demnach lag die Steigerungsrate des Häuserpreisindex gegenüber dem Vorjahresquartal zum vierten Mal in Folge im zweistelligen Bereich.
Im Vergleich zum Vorquartal deutet sich den Statistikern zufolge aber eine leichte Abschwächung der Dynamik an. So sind Wohnungen sowie Ein- und Zweifamilienhäuser gegenüber dem Vorquartal im Schnitt nur noch um 0,8% teurer geworden. Im dritten Quartal 2021 hatten die Preise für Wohnimmobilien noch um 4,1% und im vierten Quartal 2021 um 3,1% gegenüber dem jeweiligen Vorquartal zugelegt. (tk)
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