Eine eigene Immobilie stellt eine gute Vermögenssicherung dar. Die Investition in die eigenen vier Wände ist in der Regel hoch und Eigentümer zahlen häufig über eine lange Zeit den Hauskredit ab. Über den aktuellen Wert der ihrer ist jedoch nur etwa jeder Zweite informiert. Dies geht aus einer Umfrage von ImmoScout24 und immoverkauf24 hervor.
46% kennen Wert ihres Objekts nicht
54% und damit nur etwas mehr als die Hälfte der Besitzer haben den Wert ihrer Immobilie schon einmal schätzen lassen. 46% haben eigenen Angaben zufolge noch nie eine Bewertung vornehmen lassen.
„Das eigene Zuhause hat einen Wert, der sich für viele schwer in einen konkreten Betrag umrechnen lässt“, erklärt Cinja Barck, Managing Director von immoverkauf24. „Doch wer seine Immobilie professionell bewerten lässt, kann beim Verkauf oder der Anschlussfinanzierung fundierte Entscheidungen treffen und sich finanzielle Vorteile sichern“, so Barck weiter. Für eine professionelle Immobilienbewertung sind Immobilienmaklerbüros Ansprechpartner.
Jeder zweite Eigentümer meint, dass Wert der Immobilie steigen wird
Trotz fehlender fundierter Wertermittlungen ist die Mehrheit (52%) der Ansicht, dass ihr Wohneigentum künftig an Wert gewinnen wird. 38% sind der Meinung, dass der Wert ihrer Immobilie stabil bleibt. Lediglich 10% der Eigentümer befürchten einen Wertverlust.
Eigenes Zuhause eher verkaufen als vermieten
Wie die Umfrage weiter ergab, würden 61% der befragten Selbstnutzer ihr Zuhause eher verkaufen, wenn sie es nicht selbst bewohnen würden. Lediglich 29% denken über eine spätere Vermietung nach, wohingegen 10% andere Pläne haben. (tik)
Bild: © Andrey Popov – stock.adobe.com
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