Der Kreditversicherer Euler Hermes, der seit 2018 vollständig zur Allianz Gruppe gehört und mit über 5.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 52 Ländern aktiv ist, schlägt ein neues Kapitel in seiner Geschichte auf: Euler Hermes wird zu Allianz Trade.
Die Umbenennung ist Teil der ambitionierten Wachstumspläne, die Allianz Trade bis 2025 in allen Geschäftsbereichen und Regionen erreichen will. Die Strategie basiert dabei auf drei Säulen: dem Ausbau des Kerngeschäfts, der Skalierung von Wachstumstreibern und der Vorbereitung auf die neue Welt, in der der digitalisierte B2B-Handel andere Anforderungen an Versicherer stellen wird.
Drei Säulen für die Wachstumspläne
Zu den angesprochenen drei Säulen wird weiter ausgeführt: 1. Ausbau des Kerngeschäfts: Allianz Trade will ihren Marktanteil im Bereich der Warenkreditversicherung weiter ausbauen. Dafür setzt Allianz Trade in allen Marktsegmenten auf erstklassigen Service, hervorragende Underwriting-Tools, Kompetenzen und Infrastrukturen sowie einen Multikanalvertrieb einschließlich des Allianz Agentur-Netzwerks. Allianz Trade will zudem ihre Marktposition in den USA weiter ausbauen.
2. Skalierung von Wachstumstreibern: Allianz Trade versteht sich bereits als Experte für Geschäftsbereiche wie Bürgschaften und Garantien sowie Speziallösungen (insbesondere Vertrauensschadenversicherung, Transactional Cover Unit & Excess of Loss). Nun soll verstärkt in die Weiterentwicklung dieser schnell wachsenden Lösungen investiert werden, um auch hier die Marktanteile auszubauen.
Die dritte Strategiesäule setzt auf Digitalisierung. Sie ist längerfristig ausgerichtet und denkt bereits heute die veränderten Anforderungen des digitalisierten Handels vor. Das neue Ökosystem, das im B2B-Handel in Zukunft entsteht, bietet viele Chancen. Diese will Allianz Trade nutzen und für sich und ihre Kunden frühzeitig erschließen. (ad)
Bild: © Eigens – stock.adobe.com
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