Nach Implementierungen bei blau direkt und Maxpool im Mai dieses Jahres folgt mit Netfonds ein weiterer Maklerpool, der auf die unabhängige Vergleichsplattform comparit setzt. Die Netfonds AG hat den Vergleichsrechner für Lebensversicherungsprodukte der cpit comparit GmbH in seine Beraterplattform „finfire“ integriert. Ab Januar 2025 wird das Tool Anwendern von „finfire“ zur Verfügung stehen. Der Rechner ermöglicht einen effizienten Bearbeitungsprozess durch die Übertragung von Kunden- und Vertragsdaten. Zudem werde an einer Rückübermittlung der Berechnungen und Antragsdaten gearbeitet, wie comparit mitteilt.
Ziel der Kooperation zwischen Netfonds und cpit comparit sei die Schaffung einer effektiven technischen Lösung, die die Stärken beider Unternehmen bündle. Die Datenmodelle werden abgestimmt und teilweise auch gemeinsam entwickelt, um für eine reibungslose Integration des Vergleichsrechners in die finfire-Plattform zu sorgen und doppelte Dateneingaben zu vermeiden.
comparit kündigt Integration des KV-Bereichs an
„Wir freuen uns über die gelungene erste Integration des Vergleichrechners comparit, die wir im Laufe der Zeit weiter ausbauen werden. Die Unabhängigkeit hinter dieser neuen Technologie stellt für uns die Basis für eine Datenautobahn zu unseren Versicherungspartnern dar, erklärt Mathias Horn, Vorstand der NVS Netfonds Versicherungsservice AG. Das Produkt stelle man bei Netfonds vorerst kostenfrei zur Verfügung und freue sich über Feedback von Nutzern, um das Produkt kontinuierlich weiterzuentwickeln, so Horn weiter.
„Wir freuen uns, dass der Markt unser Angebot so gut annimmt. Im kommenden Jahr planen wir die Integration des KV-Bereichs. Dafür nutzen wir die Erfahrung und die Datentiefe der Levelnine-Lösungen der ObjectiveIT, die mittlerweile zu 100% in comparit eingebracht wurde“, sagt Matthias Brauch, Geschäftsführer der cpit comparit GmbH. (tik)
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