Wie eine aktuelle Analyse von Sprengnetter zeigt, ist das Geschäft für Wohnimmobilienmakler im Januar 2023 gut angelaufen. Die Quote der über Immobilienmakler vermittelten Objekte betrug 63,1%. Ausgelesen wurden in Immobilienportalen angebotene Eigentumswohnungen. Zum Vergleich: Der Marktanteil im Januar 2022 betrug 59,3%.
Dienste von Immobilienmaklern bei Eigentümern gefragt
„Bei der Gegenüberstellung der beiden Januar-Auswertungen 2022 und 2023 zeigt sich ein Anstieg um knapp 4 Prozentpunkte. Das lässt die Prognose zu, dass die Maklerquote im aktuellen Jahr mindestens so hoch sein wird wie 2022“, sagt AVM-COO Christian Sauerborn, dessen Team für die Sprengnetter-Marktanalysen verantwortlich ist. Bereits im Dezember sei keine zyklische Schwankung nach unten zu verzeichnen gewesen, so Sauerborn weiter. „Eigentümerinnen und Eigentümer setzen somit vermehrt auf die Dienstleistung professioneller Immobilienvermarkter.“
Zur Immobilienmaklerquote in den Großstädten
Wie die Auswertung von Sprengnetter zeigt, ist die Maklerquote sind in Berlin leicht gestiegen (+1,7 Prozentpunkte), ebenso wie in Essen (+3,2 Prozentpunkte) und Köln (+4,3 Prozentpunkte). Dabei halten Berlins Makler mit 79,4% den größten Marktanteil unter den ausgelesenen Großstädten. Die Negativschwankungen bewegen sich zwischen –8,5 Prozentpunkten in Frankfurt am Main und rund –1,7 Prozentpunkten in Hamburg. Einen sehr deutlichen Rückgang weist einzig Leipzig mit –14 Prozentpunkten auf.
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