IMMAC hat ein neues KAGB-konformes Beteiligungsangebot im Vertrieb. Der Austria Sozialimmobilie XIV Renditefonds investiert in ein 2011 errichtetes Reha-Zentrum in Münster/Tirol. Für den Publikums-AIF hat sich der Spezialist für soziale Investitionen die Schwestergesellschaft HKA Hanseatische Kapitalverwaltung AG als Kapitalverwaltungsgesellschaft an Bord geholt. Die Laufzeit endet am 31.07.2030, kann jedoch durch Gesellschafterbeschluss mehrfach für jeweils maximal zwei Jahre beschlossen werden. Die Dauer der Gesellschaft kann so insgesamt um bis zu 7,5 Jahre verlängert werden.
Erweiterungsoption bis 2017
Das Reha-Zentrum Münster ist spezialisiert auf die Bereiche Herz-Kreislauf, Pulmologie, Neurologie und Onkologie. Das Rehabilitationszentrum hat eine Kapazität von 260 Betten (164 Einzel- und 48 Doppelzimmer). Die Zimmer haben ein behindertengerecht ausgestattetes Bad, einen Fernseher und ab dem 2. OG einen eigenen Balkon. Das REHA Zentrum Münster ist laut IMMAC eines der modernsten in Österreich. Da von einem steigenden Reha-Bedarf im Einzugsgebiet ausgegangen wird, wurde mit dem Betreiber ein eine Erweiterungsoption bis zum 30.09.2017 um maximal 50 Betten vereinbart.
6,0 bis 6,5% prognostizierte Ausschüttung
Das Kommanditkapital der Gesellschaft beträgt zunächst 26,3 Mio. Euro. Sollte die Erweiterungsoption ausgeübt werden, kann die Fondsgesellschaft den Gesamtbetrag der angebotenen Anteile um 5 Mio. Euro auf 31,3 Mio. Euro erhöhen. IMMAC prognostiziert für den Publikums-AIF bis 2025 eine Ausschüttung von 6% p. a. In den Jahren 2026 bis 2030 sollen 6,5% des Kommanditkapitals ausgeschüttet werden. Nach dem geltenden Doppelbesteuerungsabkommen steht ausschließlich Österreich als Belegenheitsstaat das Besteuerungsrecht zu. Anleger können sich ab 20.000 Euro zzgl. 5% Agio beteiligen. (mh)
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