Seit Oktober 2009 sind die HSBC Portfolios – World Selection im Ausland erhältlich. Nun erhalten auch Anleger in Deutschland Zugang zu dem Multi-Asset-Angebot der HSBC. Neben thesaurierenden Anteilklassen stehen dabei auch eurogesicherte, ausschüttende Varianten zur Auswahl. „Der Kerngedanke der Fondsfamilie World Selection ist Diversifikation. Risikostreuung ist in Zeiten volatiler Märkte besonders wichtig, denn die Entwicklung einzelner Anlageklassen ist schwer einzuschätzen“, erklärt Olaf Riemer, Direktor Institutional & Wholesale Business bei HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH. Bei mehreren Anlageklassen sei es weniger wichtig, den richtigen Einstiegszeitpunkt auszuwählen. Eine stabilere Performance ist laut HSBC möglich, da sich die verschiedenen Anlageklassen unterschiedlich entwickeln.
Bunter Anlagemix
Jeder der fünf Fonds investiert in eine Mischung verschiedener Anlageklassen, Währungen und Regionen. Das Anlageuniversum umfasst derzeit globale Aktien, globale Staatsanleihen aus Industrienationen, globale Unternehmensanleihen, Schwellenmarktanleihen in Lokal- und Hartwährungen, globale Hochzinsanleihen, gelistete Immobilienpapiere und Barmittel. Der langfristige Asset-Mix und die strategische Asset Allokation, die quartalsweise überwacht wird, sind die primären Ertragsquellen.
Großes Managementteam
Zusätzlich können kurzfristige Chancen durch die taktische Asset Allokation genutzt werden. Die Fondsfamilie wird im Multi-Asset-Solution-Team gemanagt, das über 50 Investmentspezialisten aus den Bereichen Macro Economic Research, Global Asset Allocation, Portfolio Analytics and Design sowie Investment Process vereint. „Dieser Team-Ansatz garantiert die Transparenz, Stabilität und Wiederholbarkeit des Investmentprozesses“, sagt Riemer, „damit reduzieren wir Risiken durch Inselwissen, das von Einzelpersonen abhängt.“
Im Ausland bereits erfolgreich
„Unsere Kunden im Ausland haben in die World Selection Fonds seit der Auflegung bereits rund zwölf Milliarden US-Dollar investiert“, ergänzt Meike Bliebenicht, Senior Product Specialist Multi Asset bei HSBC Global Asset Management. Ihrer Einschätzung nach tragen auch die maßgeschneiderten Risikobudgets, mit denen alle Anlegergruppen – von konservativ bis risikofreudig – angesprochen werden, zu dem Erfolg bei.
Kostengünstig durch ETFs
Auf Kosteneffizienz legt HSBC bei den Produkten einen besonderen Wert. „Daher setzen wir neben Direktinvestments und ETFs unter anderem auf passive Fonds, die unter dem Schlagwort ‚Smart Beta‘ bekannt sind. Diese folgen nicht den traditionellen Marktkapitalisierungsindizes, sondern berücksichtigen zum Beispiel die tatsächliche wirtschaftliche Bedeutung von Unternehmen“, erläutert Riemer. (mh)
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