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17. September 2024
Diese Basisrententarife bewertet das IVFP als „exzellent“

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Diese Basisrententarife bewertet der IVFP als „exzellent“

Diese Basisrententarife bewertet das IVFP als „exzellent“

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat die aktuelle Auflage seines Ratings zur Basisrente vorgelegt – und betont einmal mehr, dass es viel von der sogenannten „Rürup-Rente“ hält, auch und gerade seit Verabschiedung des Wachstumschancengesetzes. Welche Tarife konnten punkten?

Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat auch dieses Jahr wieder fast 100 Basisrententarife, auch „Rürup-Rente“ genannt, untersucht – und kommt wie bereits in Vorjahren zu dem Schluss, dass die Form der Altersvorsorge große Vorteile für Sparer aufweist.

Die Verabschiedung des Wachstumschancengesetztes habe diese Vorteile noch einmal verstärkt, wie das Ratinghaus betont. Denn im Rahmen des Wachstumschancengesetzes ist der steuerliche Effekt in der ersten Schicht – also auch bei der Basisrente – noch einmal verstärkt worden, da die Renten nicht bereits ab 2040 voll steuerpflichtig sind, sondern erst ab 2058.

IVFP: Basisrente bietet viele Vorteile

„Die 100%-ige, steuerliche Absetzbarkeit der Beiträge zur Basisrente ist schon für sich genommen ein riesengroßer Anreiz, da in der Rentenphase der persönliche Steuersatz in der Regel deutlich niedriger ist als in der Ansparphase,“ so IVFP-Geschäftsführer Michael Hauer. Die Senkung des Besteuerungsanteils bei Rentenbezug vor 2058 erhöhe die Renditechancen nun abermals, sagt Hauer.

Zudem habe die Basisrente weitere Vorteile wie die freie Wahl bei der Anlagestrategie, die Tatsache, dass das Beitragsvolumen familienintern beliebig verteilt werden kann, Insolvenzschutz in der Ansparphase und keine Zugangsvoraussetzungen für den Abschluss.

Ergebnisse zeigen im Vergleich zum Vorjahr Verbesserung

Wachstumschancengesetz hin oder her – die Ergebnisse des diesjährigen Ratingjahrgangs haben sich im Vergleich zum Vorjahr leicht verbessert. 96 Tarife von 39 Anbietern hat das IVFP für das aktuelle Rating untersucht. Dabei werden sie in 78 Kriterien analysiert, das Gesamtergebnis setzt sich aus den vier Teilbereichen Unternehmensqualität (35%), Rendite (35%), Flexibilität (20%) und Transparenz/Service (20%) zusammen.

Die Tarife sind in die Kategorien Klassik, Klassik Plus, fondsgebunden mit und ohne Garantien, Comfort sowie Index eingeteilt. Wie üblich verzichtet der IVFP auch dieses Mal wieder darauf, Tarife mit einem Gesamtergebnis niedriger als „exzellent“ oder „sehr gut“ auf ihrer Website auszuweisen. Das liege nicht daran, dass diese Anbieter unzureichende Leistung erbringen. Aber für diese Unternehmen könne das Rating als „wertvolle Grundlage, um ihre Marktposition zu überprüfen und potenzielle Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren“ dienen. Innerhalb der Kategorien werden die Anbieter in alphabetischer Reihenfolge gelistet.

Kategorie Klassik und Klassik Plus: Diese Tarife sind „exzellent“

In der Kategorie Klassik erhält die Hannoversche Lebensversicherung mit dem Tarif „Basisrente“ ein „Exzellent“. Als einziger Anbieter wird die Allianz in der Kategorie Klassik Plus als unter den Serviceversicherern mit „Exzellent“ bewertet, und zwar mit dem Tarif „BasisRente Perspektive“. Unter den Direktanbietern erhält die EUROPA mit ihrem Tarif EUROPA „BasisRentenversicherung (E-BRCP)“ die Höchstbewertung.

Acht Tarife haben in der Kategorie Index die Nase vorn

Acht Tarife von fünf Anbietern können in der Kategorie Indexpolice punkten. Es sind die folgenden:

  • Allianz: „BasisRente Index Select Plus“ und „BasisRente Index Select“
  • ERGO: „Basis-Rente Index“ und “Basis-Rente Balance”
  • R+V: „R+V-BasisRente IndexInvest“
  • Stuttgarter: „BasisRente index-safe GrüneRente“ und „BasisRente index-safe“
  • VOLKSWOHL BUND: „KLASSIK MODERN“

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