Kunden sind digital, aber keine Selbstentscheider
Als Erstes hat das Handelsblatt exklusiv über die Studie berichtet. In ihrem ausführlichen Artikel haben sie unter anderem einen Experten befragt, der auf die Beratung von Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken spezialisiert ist. Für ihn liegt der Grund, warum Sparkassen und Genossenschaftsbanken kaum vom gestiegenen Aktieninteresse der Deutschen profitiere darin, dass diese Institute nun einmal sehr stark auf das Geschäft mit Bestandskunden und damit auch auf die Beratung ausgerichtet seien. Sie hätten mithin wenig Interesse an den digitalen Kunden, die ihre Entscheidungen autark treffen und deshalb auch für die Banken und Sparkassen weniger ertragreich seien.
Diese Schlussfolgerung ist jedoch ein Trugschluss. Denn sie unterstellt, dass Kundinnen und Kunden, die sich eine digitale Lösung wünschen, immer auch Selbstentscheider sind. Umgekehrt setzen nach dieser Logik Kundinnen und Kunden, die Wert auf eine persönliche Beratung legen, auf den analogen Kontakt.
Dabei schließen sich digital und persönlich eben nicht aus. Mehr noch: Die Zukunft der Geldanlage ist digital und persönlich.
Auch FinTechs benötigen guten Kundenservice
Aus dieser Überzeugung hat Whitebox von Anfang an großen Wert auf einen ausgezeichneten Kundenservice gelegt. Das Team besteht ausschließlich aus erfahrenen Bankkaufleuten, die für die Kundinnen und Kunden, aber auch für alle Interessenten persönlich ansprechbar sind – sei es nun vor Ort, per Videochat, E-Mail, Chat oder telefonisch.
Genau aus diesem Grund arbeitet der digitale Vermögensverwalter auch mit Vermittlern zusammen. Die Aufgaben sind dabei klar verteilt: Die Vermittler kümmern sich um die Betreuung ihrer Kunden, Whitebox um den Rest. Das umfasst die Vermögensverwaltung ebenso wie die Vertragserstellung, die Gebührenabrechnung sowie die Umsetzung und Einhaltung sämtlicher regulatorischer und administrativer Vorgaben.
Zusammenarbeit mit Vermittlern
Der Vermittler beziehungsweise die Vermittlerin erhält eine attraktive Vergütung, die er bzw. sie auf Wunsch flexibel mit einer individuellen Servicegebühr anpassen kann. Und sie schaffen sich durch diese einfache Lösung nach dem „Plug-and-play“-Prinzip wertvolle Zeit, die sie der Beratung ihrer Kunden widmen können. Ansonsten entstehen dem Vermittler keinerlei Kosten oder Verpflichtungen. Auch die bei vielen Finanzvermittlungsgeschäften notwendige Erlaubnis nach § 34f Abs. 1 GewO entfällt, da die Vermittlung von Vermögensverwaltungsverträgen keine erlaubnispflichtige Anlagevermittlung darstellt. Darüber hinaus unterstützt das Whitebox-Team seine Partner bei Bedarf auch im Vertrieb flexibel – von gemeinsamen Kundenterminen bis hin zur Übernahme der gesamten Kundenkommunikation rund um die Vermögensverwaltung.
Damit verbindet Whitebox das Beste aus beiden Welten: Dort, wo der persönliche Kontakt einen echten Mehrwert stiftet, also in der Beratung, setzt der Vermögensverwalter auch weiterhin auf den Austausch von Mensch zu Mensch – sei es nun durch das geschulte und erfahrene Fachpersonal oder die Vermittler, mit denen sie zusammenarbeiten. In allen übrigen Bereichen aber sind die Prozesse und Abläufe komplett digital und damit effizient, nutzerfreundlich und kostengünstig.
Für Whitebox ist dieses Modell die Zukunft der Geldanlage: digital und persönlich.
Diesen Artikel lesen Sie auch in AssCompact 01/2022, S. 58 f., und in unserem ePaper.
Bild: © vegefox.com – stock.adobe.com
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