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3. Dezember 2015
Die Niedrigzinsphase – ein großes Problem für die Generation 50plus

Die Niedrigzinsphase – ein großes Problem für die Generation 50plus

Die Niedrigzinsphase macht es Anlegern aktuell schwer, attraktive Renditen zu erzielen. Besonders starke Auswirkungen hat diese Situation auf die Generation 50plus, die kurz vor der Rente steht, wie Guntram Overbeck, Leiter Produktmanagement bei der Helvetia Schweizerische Lebensversicherungs-AG, erklärt.

Besonders wird die Generation 50plus von den Auswirkungen der Niedrigzinsphase getroffen. Denn jede Renditereduktion hat einen unmittelbaren Einfluss auf das angesparte Rentenguthaben, vor allem da diese Zielgruppe nicht mehr über den ausgleichenden Faktor „Zeit/lange Ansparphase“ verfügt.

Im Jahre 1992 erzielten 10-jährige Bundesanleihen noch eine Verzinsung von rund 9% p.a. Aktuell sind es nur noch magere 0,5% p.a., was die Versicherer unter Druck setzt. Denn gerade diese Anlageform bildet den Grundstein des sogenannten Sicherungsvermögens – dem Kapitalstock für klassische Rentenversicherungen. Die Folge ist eine Reduktion der prognostizierten Leistungen durch die notwendige Kürzung der laufenden Überschussbeteiligung. Und auch bei der Rentenkalkulation ist dadurch von niedrigeren Werten auszugehen – ein Minus von 60% ist dabei keine Seltenheit.

Angesichts dieser deutlich geänderten Rahmenbedingungen ist eine Überprüfung der finanziellen Ruhestandsplanung unerlässlich. Sollten die Leistung und die Rente nach wie vor den Wünschen entsprechen, besteht natürlich kein Handlungsbedarf. Liegt die Rente jedoch unter den einstmals hochgerechneten und notwendigen Werten, ist es an der Zeit aktiv zu werden. Was ist nun die Lösung?

Es gilt eindeutig, die Scheu vor einer Aktienanlage bzw. Fondspolice zu überwinden. Nur wer raus aus den festverzinslichen Investments geht, kann die Renditen erwirtschaften, die benötigt werden, um die Rentenlücke zu schließen. Der DAX® weist als Durchschnittswert bei 20-jähriger Anlagedauer eine Rendite von ca. 6% p.a. aus, was recht attraktiv ist. Natürlich sind eventuelle Schwankungen bei der Planung zu berücksichtigen.

Alternativ könnte man theoretisch auch die Rentendauer verkürzen. Nein, nicht wie Sie denken … wir möchten nicht, dass die Rentner früher sterben … Ganz im Gegenteil: Glücklicherweise sagt die Statistik, dass Männer im Schnitt 77 Jahre alt werden und Frauen 82 Jahre. Je individueller die Leistungsdauer zur persönlichen Lebenserwartung passt, desto günstiger wird es für den Kunden. Häufiger als man denkt werden die Menschen allerdings deutlich älter. Der älteste Mann erreichte stolze 116 Jahre und die älteste Frau 122 Jahre. Diese Zahlen zeigen, dass unter Umständen ein stattliches Rentenvermögen benötigt wird, um die vielen Jahre der noch ausstehenden Lebensdauer abzudecken. Günstiger ist hier dann eine kollektive Absicherung über eine lebenslange Rente, da ein interner Ausgleich stattfindet.

Wie wäre es beide Aspekte zu verbinden – renditestarkes Investment plus lebenslange Rentendauer – optimiert auf das bestmögliche Ergebnis? Dies lässt sich hervorragend durch die Kombination eines Auszahlplans und einer Rente darstellen – wie beim Helvetia PayPlan. Nach Investition des Einmalbeitrags kann der Kunde einen individuellen, regelmäßigen Auszahlplan festlegen. Besonders vorteilhaft dabei ist, dass weder die Sterbewahrscheinlichkeit noch ein Zins Einfluss auf den Auszahlungsbetrag haben – der Betrag kann frei festgelegt werden. Das Guthaben bestimmt, wie lange die Zahlung erfolgt. Dies ist besonders bei den heutigen Erwerbsbiografien vorteilhaft, denn im Fall einer Altersteilzeit ist ein erhöhter monatlicher Betrag nötig, nach Einsetzen der bAV-Leistung kann er reduziert werden und nach gesetzlichem Rentenbeginn nochmals. Während dieser Auszahlungsphase ist das Kapital investiert, je nach Risikoneigung in Einzelfonds, Anlagestrategien, dem Helvetia Sicherungsguthaben oder einem Mix aus allem mit dem Ziel, attraktive Renditen zu erwirtschaften. Zu Beginn des Auszahlplans gibt es einen deutlichen Steuervorteil – Gewinne und Abgeltungsteuer dürften sich auf einem moderaten Niveau halten. Der Auszahlplan kann solange wie gewünscht fortgeführt werden, aber auch in eine lebenslange Rente umgewandelt werden. Somit lassen sich die Vorteile einer höheren Rendite im Auszahlplan und die Absicherung der Langlebigkeit durch die anschließende Verrentung optimal miteinander kombinieren.

Hier geht es zur AssCompact TV-Sendung mit Guntram Overbeck.

 
Ein Artikel von
Von Guntram Overbeck