Ein Artikel von Vanessa Dreßler, Xempus AG
Der Fachkräftemangel macht vielen Unternehmen nach wie vor zu schaffen. Eine Änderung ist nicht in Sicht. Die Prognosen für die kommenden Jahre versprechen eher noch eine Verschlimmerung der aktuellen Lage. Bestehende Mitarbeitende zu halten, ist mittlerweile ähnlich schwierig, wie neue Angestellte zu finden.
Benefits zunehmend wichtig beim Recruiting von Talenten
Ein entscheidender Punkt für die Wahl des Arbeitgebers können die angebotenen Benefits sein. Sprich: Was tut ein Unternehmen zusätzlich für die Beschäftigten? Über die Jahre haben sich unterschiedliche Modelle entwickelt. Vom Firmenwagen, über Tischkicker und Obstkorb bis hin zur betrieblichen Altersvorsorge – es gibt unzählige Möglichkeiten, die Mitarbeitenden für ihren Einsatz zu belohnen. Doch welche ist die richtige?
Laut einer Studie des Jobportals Stepstone gehen ganz klare Gewinner unter den Mitarbeitervorteilen hervor. Neben der Gewinnbeteiligung und kostenlosen Getränken stehen die betriebliche Altersvorsorge und die Gesundheitsvorsorge ganz oben auf der Liste. Spätestens seit der Corona Pandemie liegt Mitarbeitenden ihr gesundheitliches Wohl deutlich mehr am Herzen. Da viele Mitarbeitende zudem im Home-Office arbeiten, werden Vorteile beliebter, die ortsunabhängig nutzbar sind. Dazu zählen unter anderem die Mitgliedschaft im Fitnessstudio sowie die bAV und bKV.
Kostenlose Chefarztbehandlung durch Zuschuss vom Arbeitgeber
Mit der bKV kommt frischer Wind in die betriebliche Vorsorge. Unternehmen können die steuer- und sozialversicherungsfreien Zuwendungen im Wert von 50 Euro pro Monat als Gesundheitsbudget für ihre Beschäftigten anbieten. Diese Summe investieren Mitarbeitende dann in gesundheitliche Vorsorgemaßnahmen, deren Kosten gesetzliche Krankenversicherungen nicht übernehmen. Dazu zählen Leistungen wie Chefarztbehandlung, Zahnersatz, Krankengymnastik und Naturheilverfahren.
Die Vorteile für die Beschäftigen liegen auf der Hand: Sie stocken die Leistungen ihrer Krankenversicherung kostenlos auf und können diese sofort und ortsunabhängig nutzen.
Für Arbeitgeber bedeutet das: gesündere Mitarbeiter, geringere Fluktuation und ein effizientes Mittel im Kampf um neue Talente. Denn der Boom im Bereich der betrieblichen Krankenversicherung hat gerade erst begonnen. Laut Verband der Privaten Krankenversicherer (PKV) haben Ende 2021 bereits 18.200 Unternehmen ihren Beschäftigten eine bKV angeboten. Damit hat sich die Zahl der Firmen seit 2015 mehr als vervierfacht – Tendenz steigend.
Wachstumsmarkt bKV mit Chancen für die Vermittlung
Für Vermittlerinnen und Vermittler ergibt sich mit der bKV ein großes Potenzial. Denn bei der bAV-Beratung kann die bKV direkt zusätzlich angeboten werden. Die beiden Produkte zusammen ergeben ein Vorsorgepaket, das Unternehmen in ihr Gesundheitsmanagement oder Mitarbeiterprogramm integrieren können. Neue Beschäftigte, die ins Unternehmen kommen, erhalten die bKV automatisch. Somit ist nur eine erfolgreiche Beratung nötig, um langfristig viele Abschlüsse zu erzielen. Aber auch für Einsteiger im Bereich betriebliche Vorsorge kann die bKV ein sinnvoller erster Schritt sein, da sie nicht so komplex aufgebaut ist wie die bAV.
Am einfachsten und effizientesten gelingt die Beratung mit einer digitalen Software. Diese sollte die Beratung beider Produkte bieten und sowohl den Prozess als auch die Verwaltung komplett online ermöglichen. Das Münchner Software-Unternehmen Xempus bietet genau das für die bAV und bKV an. Mehr dazu unter: www.xempus.com
Bild: © RRF – stock.adobe.com
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