Bei der privaten Altersvorsorge gibt es auch 25 Jahre nach dem Mauerfall noch deutliche Unterschiede zwischen den östlichen und westlichen Landesteilen. Besonders stark ist das Gefälle bei der betrieblichen Altersvorsorge: 42% der Arbeitnehmer im Westen haben entsprechende Verträge, aber nur 27% der Ostdeutschen. Das geht aus einer forsa-Studie im Auftrag von CosmosDirekt unter 2.001 Bundesbürgern hervor.
„Das Ost-West-Gefälle bei der betrieblichen Altersvorsorge hat verschiedene Ursachen: Während die Arbeitnehmer in den alten Bundesländern diese Angebote stets nutzen konnten, haben die Menschen im Osten Deutschlands 40 Jahre Nachholbedarf. Hinzu kommt, dass Arbeitnehmer in den neuen Bundesländern eher in kleineren und mittelständischen Unternehmen beschäftigt sind, in denen die betriebliche Altersvorsorge noch nicht flächendeckend etabliert ist“, erklärt Michael Greifenberg, Experte für betriebliche Altersvorsorge bei CosmosDirekt.
Quelle: www.cosmosdirekt.de
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