Alle zwei Jahre führt der Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute (BVK) eine Umfrage zur Erfassung von Strukturdaten der selbstständigen Versicherungsvermittler durch. Nun ist es wieder an der Zeit.
Die BVK-Strukturanalyse zielt darauf ab, Transparenz über die Umsatz- und Kostenaspekte und deren Verlauf zu schaffen. Mit tausenden Teilnehmern bildete sie dem BVK zufolge in der Vergangenheit die größte Untersuchung dieser Art in der Vermittlerbranche.
Wunsch nach hoher Teilnehmerzahl
Damit die Analyse eine weitreichende Aussagekraft hat, ist eine hohe Teilnehmerzahl von Nöten. Daher ruft der BVK aktuell alle Vermittler zur Teilnahme auf. Der Verband teilt zudem mit, dass alle Daten über eine verschlüsselte Verbindung anonym erhoben und somit Rückschlüsse auf einzelne Vermittlerbetriebe oder Personen verhindert werden. Anschließend werden die Daten gemeinsam mit Professor Dr. Matthias Beenken von der Fachhochschule Dortmund ausgewertet.
Wer sich dazu entschließt, kann bis zum 31.03.2025 hier an der Umfrage teilnehmen und seine Meinung abgeben.
Argumente für Interessenvertretung
BVK-Präsident Michael H. Heinz betont: „Mit den gewonnenen Daten und ihrer Auswertung erhalten wir gute Argumente für unsere Interessenvertretung. Denn die Daten unserer Strukturanalyse spiegeln ein umfassendes betriebswirtschaftliches Stimmungsbild der Vermittlerbetriebe und damit der Branche wider.“ (lg)
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