Die niedrigen Zentralbankzinsen stellen insbesondere defensiv orientierte Anleger unverändert vor große Herausforderungen. Herkömmliche Portfolioansätze stoßen aufgrund der geringen Zinsen für sichere Anleihen mittlerweile an ihre Grenzen. „Wenn es um die Kombination von Sicherheit und Rendite geht, brauchen wir einen modifizierten Investmentansatz“, kommentiert Inga Krzeczkowska, Leiterin Analytics & Engineering im Asset Management der apoBank.
Günstige und flexible Strategien gefragt
Gefragt sei in diesem Umfeld eine Strategie, die an einem breit diversifizierten, globalen Portfolio partizipiert, bei starken Marktbewegungen Verluste schnell und aktiv begrenzen kann und darüber hinaus kostengünstig ist. Eine solche verfolgt der neu aufgelegte apo MultiAsset Mandat Protect PB.
Drei Investmentbausteine
Der Fonds besteht aus insgesamt drei Investmentbausteinen: Strategische Asset-Allokation, Taktische Asset-Allokation und Wertsicherungsmechanismus: Bei der strategische Asset-Allokation wird auf Basis eines langfristig orientierten Grundportfolios das Fondsvolumen auf verschiedene Aktien- und Rentenklassen verteilt. Dabei kommt das Konzept der Risikoparität zur Anwendung. Bei der taktischen Asset-Allokation wird die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen ausgehend von der Strategischen Asset-Allokation monatlich angepasst. Dabei ist die Aktienzielquote auf 30% begrenzt. Die dritte Komponente, der Wertsicherungsmechanismus, sorgt für die Verlustminderung. Experten der apoBank überwachen das Risiko kontinuierlich und passen die Asset-Allokation bei Bedarf an. Je nach Lage an den Märkten wird das Portfolio auf risikoärmere oder -reichere Anlageklassen umgeschichtet. (mh)
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