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20. Februar 2015
ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern steigert Eigenkapital

ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern steigert Eigenkapital

Den vorläufigen Geschäftsergebnissen 2014 zufolge konnte der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern sein Eigenkapital auf eine Höchstmarke von über 1 Mrd. Euro steigern. Die ALTE LEIPZIGER hat ihre Produkte termingerecht auf den neuen Höchstrechnungszins umgestellt. Bei der HALLESCHE konnten in vielen Tarifstufen zum 01.01.2015 die Beiträge für das Neugeschäft gesenkt werden.

Der ALTE LEIPZIGER – HALLESCHE Konzern konnte sein Eigenkapital auf die neue Höchstmarke von über 1 Mrd. Euro steigern. Das zeigen die vorläufigen Geschäftsergebnisse 2014. Die massive Stärkung des Eigenkapitals um über 135 Mio. Euro belegt, dass der Konzern seine auf Solidität und langfristige Risikotragfähigkeit ausgerichtete Geschäftspolitik unter aktuellen Rahmenbedingungen fortsetzen kann, wobei die Absicherung der vertraglich vereinbarten Garantien höchsten Stellenwert hat. Zusätzlich wurden die Verwaltungskostenquoten von ALTE LEIPZIGER Leben und HALLESCHE Kranken weiter gesenkt.

Die Erhebung der BaFin im Herbst 2014 hatte ergeben, dass die Gesellschaften die künftigen Anforderungen durch Solvency II erfüllen.

ALTE LEIPZIGER Leben: Neugeschäftswachstum durch bAV, BU- und Rentenversicherungen

2014 war weiterhin geprägt durch eine deutliche Steigerung der gebuchten Bruttobeiträge von 1,9 Mrd. Euro um 16% (2013: 6%) auf knapp 2,2 Mrd. Euro. Durch wettbewerbsfähige Produkte in den Kerngeschäftsfeldern „Private Rentenversicherungen“, „Berufsunfähigkeitsversicherungen“ und „betriebliche Altersversorgung“ und einen guten Service für ihre Vermittler erhöhte sich das Neugeschäft von rund 589 Mio. Euro auf 820 Mio. Euro. Maßgeblichen Anteil an dieser Entwicklung hatte die deutlich gestiegene Nachfrage nach Einmalbeitragsversicherungen, die von 404 Mio. Euro um 63% auf 658 Mio. Euro zunahm. Ein beträchtlicher Teil des Einmalbeitragsgeschäfts stammt aus betrieblicher Altersversorgung, Rentenversicherungen und Wiederanlagen.

HALLESCHE Krankenversicherung: Jahresergebnis getragen von aktivem Leistungsmanagement

Die Neugeschäftsbeiträge der HALLESCHE Krankenversicherung stiegen um ca. 20% auf 2,4 Mio. Euro an (2013: 2,0 Mio. Euro). Auch der Bruttoüberschuss entwickelte sich positiv von 220 Mio. Euro auf 248 Mio. Euro. Die erfolgsabhängige Rückstellung für Beitragsrückerstattung (RfB) wird auf 483 Mio. Euro (2013: 393 Mio. Euro) erhöht, um die Mittel für Beitragslimitierungen und -rückerstattungen bei Leistungsfreiheit zu stärken.

Die Verwaltungskostenquote liegt leicht unter dem Niveau des Vorjahres. Die Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote wird bei 18% erwartet.

Ausblick 2015 – Produkteinführungen im Mittelpunkt

Die ALTE LEIPZIGER hat ihre Produkte termingerecht auf den neuen Höchstrechnungszins umgestellt. Produktneuerungen für klassische und fondsgebundene Rentenversicherungen und weiter verbesserte Bedingungen für Berufsunfähigkeitsversicherungen, die einen Zusatzbaustein „Arbeitsunfähigkeit“ (AU) erhielten, wurden eingeführt. Eine neue Pflegerentenversicherung kommt nach Angaben des Unternehmens im Frühjahr auf den Markt.

Bei der HALLESCHE konnten in vielen Tarifstufen zum 01.01.2015 die Beiträge für das Neugeschäft gesenkt und die Wettbewerbssituation weiter gestärkt werden. In der betrieblichen Krankenversicherung werden die Vorsorge-Schecks um weitere Bausteine ergänzt. (ad)