AssCompact suche
Home
Vertrieb
3. August 2015
Diese Versicherer bevorzugen die Makler in der PKV
Increase rating, evaluation and classification concept. Businessman draw five yellow star to increase rating of his company.

Diese Versicherer bevorzugen die Makler in der PKV

Bei der Auswahl ihrer Produktpartner sind unabhängige Versicherungsvermittler wählerisch und erwarten neben guten Produkten auch gute Services. Das gilt natürlich auch für die PKV. Eine aktuelle AssCompact-Studie zeigt auf, wohin in den vergangenen zwölf Monaten das meiste PKV-Geschäft vermittelt wurde. Dabei hat insbesondere ein PKV-Anbieter an Anerkennung gewonnen.

Gegensätzlicher können Verläufe in einer Sparte kaum sein als dies in der PKV der Fall ist: Tendenziell erwarten und erfahren unabhängige Vermittler in der Vollkostenversicherung einen sinkenden Umsatz und erleben auf der anderen Seite ein wachsend gutes Zusatzgeschäft. Dabei sind in beiden Bereichen die Anforderungen an die jeweiligen Produktpartner gestiegen. So orientieren sich unabhängige Vermittler vor allem am positiven Image, einer kontinuierlichen Tarifpolitik und einem gutem Preis-Leistungsverhältnis auf Anbieterseite. Wer diese Kriterien – zumindest weitgehend – erfüllt, gehört zu den Favoriten der Versicherungsmakler und Mehrfachagenten. Die gerade veröffentlichte Studie „AssCompact AWARD – Private Krankenversicherung 2015“ zeigt auf, welche Versicherer in den vergangenen zwölf Monaten vonseiten der Vermittler in der Vermittlung am häufigsten berücksichtigt wurden und damit die meisten Geschäftsanteile auf sich vereinigen konnten. Dabei gibt es auch neue Entwicklungen im Vergleich zum Vorjahr.

Im PKV-Vollgeschäft belegen demnach HALLESCHE, HanseMerkur und AXA die ersten drei Plätze. Im Vergleich zum Vorjahr haben dabei insbesondere HALLESCHE und AXA profitiert. So konnte sich die Hallesche mit den meisten Geschäftsanteilen den Sieg im PKV-Vollgeschäft sichern. Auf Platz zwei folgt knapp dahinter die HanseMerkur. Die AXA schafft den Sprung aufs Treppchen, belegt den dritten Platz und verdrängt damit die Barmenia von diesem Platz.

Im Zusatzgeschäft gibt es an der Spitze der Rangliste keine Veränderung. Wie in den vergangenen Jahren auch steht hier die ARAG ganz oben und dominiert die Produktlinie. Bewegung ergab sich auf den Folgerängen: Die HanseMerkur konnte sich analog zur Vollkostenversicherung auf den zweiten Platz verbessern; die HALLESCHE machte einen Sprung nach vorne und belegt jetzt Platz drei. Insgesamt zeigt sich, dass der letztjährige Vorsprung der ARAG zur Konkurrenz kleiner wurde. Betrachtet man beide Kategorien übergreifend, hat wohl die HALLESCHE am meisten gewinnen können.

Die PKV-Favoriten der unabhängigen Vermittler

 

Diese Versicherer bevorzugen die Makler in der PKV

 

„Hidden Champions“ in der Servicequalität

In gewissen Teilbereichen sind es aber nicht immer die drei Bestplatzierten, die sich durchsetzen können. So zählt etwa die ALTE OLDENBURGER, die im Ranking der PKV-Vollversicherung nur den achten Platz belegt, bei der „Qualität der Tarifpolitik“ zu den – so könnte man sagen – Hidden Champions. Zudem teilt sie sich mit der CONTINENTALE das beste wahrgenommene „Preis-/Leistungsverhältnis“. Das beste „Image“ genießt die HALLESCHE. Im Zusatzgeschäft wird der SDK die höchste „Qualität der Tarifpolitik“ zugeschrieben. Das „attraktivste Preis-/Leistungsverhältnis“ teilen sich die HanseMerkur und die R+V.

Über die Studie

Die Studie „AssCompact AWARD – Private Krankenversicherung 2015“ wird von der bbg Betriebsberatungs GmbH in Zusammenarbeit mit dem Institut für Versicherungsvertrieb Beratungsgesellschaft mbH (IVV) herausgegeben. Prof. Dr. Matthias Beenken (FH Dortmund) hat die Studie als wissenschaftlicher Beirat begleitet.

An der durchgeführten Umfrage beteiligten sich 305 Makler und Mehrfachagenten aus dem Adresspool der bbg Betriebsberatungs GmbH, Bayreuth. Neben der Ermittlung der AWARD-Gewinner enthält die Studie viele weitere Erkenntnisse darüber, was unabhängigen Vermittlern im PKV-Geschäft wichtig ist. Zudem enthält sie Einzelanalysen zu den untersuchten Produktgebern.

Die Studie kann zum Einzelpreis von 1.950 Euro zzgl. gesetzlicher MwSt. erworben werden. Hier gehts zur Bestellung. (bh)

Den Artikel zur Studie aus AssCompact 08/2015 lesen Sie hier.