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23. April 2024
Ungebremstes Interesse an Ferienimmobilien in Deutschland

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Summer beach with landscape and wooden huts

Ungebremstes Interesse an Ferienimmobilien in Deutschland

Ob Alpen oder Küste: Urlaub im eigenen Land steht bei den Bundesbürgern hoch im Kurs, wie auch die Vitalität des Ferienimmobilienmarkts zeigt. Laut Engel & Völkers sind die Preise für Zweitwohnsitze in den beliebtesten deutschen Ferienregionen auf hohem Niveau stabil. Chancen für Käufer ergeben sich abseits der Hotspots.

Urlaub im eigenen Land ist bei den Bundesbürgern beliebt, laut Engel & Völkers spiegelt sich dies auch in der Vitalität des deutschen Ferienimmobilienmarkts wider. Trotz wirtschaftlicher Herausforderungen, gestiegener Zinsen und Energiekosten erweisen sich Zweitwohnsitze in den beliebtesten Ferienregionen der Bundesrepublik auf hohem Preisniveau stabil. „Ferienimmobilien in Deutschland sind ein Fels in der Brandung, kaum ein Markt zeigt sich so resistent. 2023 ist die extreme Euphorie für eine eigene Ferienimmobilie, die während der Pandemie entfacht wurde, durch die normalisierte Reisesituation nur wenig abgeflacht. Wir registrieren ein ungebremstes Interesse“, erklärt Till-Fabian Zalewski, CEO von Engel & Völkers für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Stabile Preise in den begehrtesten Gegenden

Für den aktuellen Marktbericht zu Ferienimmobilien in Deutschland hat Engel & Völkers abermals die Preisentwicklung in den 42 wichtigsten Ferienorten der Republik beleuchtet. Aufgrund der gestiegenen Zinsen waren Kaufinteressenten Anfang 2023 zurückhaltend und im mittleren und einfachen Segment gab es moderate Preisrückgänge. Ende vergangenen Jahres stabilisierten sich die Preise für Ferienwohnungen und -häuser in fast allen von Engel & Völkers analysierten Regionen.

Der durchschnittliche Angebotspreis für online inserierte Ferienwohnungen hat sich 2023 bundesweit um rund 4% verringert und pendelte sich im zweiten Halbjahr 2023 auf 4.273 Euro pro Quadratmeter ein. Die Kaufpreise für Premiumimmobilien sind gegenüber dem Vorjahr stabil geblieben, da in diesem Segment in der Regel durch einen hohen Eigenkapitalanteil finanziert wird.

Teuer, teurer, Sylt

Bundesweite Höchstpreise für Ferienhäuser verzeichnen abermals die Insel Sylt ebenso wie Starnberger See und Tegernsee. Zu den Hot Spots zählt aber auch die Insel Norderney. Die gefragtesten und zugleich teuersten Gegenden an der Ostsee sind die Inseln Rügen und Usedom sowie die Gemeinde Timmendorfer Strand. In den Alpen weisen die Skiorte Garmisch-Partenkirchen und Oberstdorf die teuersten Preise auf. Tief in die Tasche greifen müssen Kaufinteressierte außerdem für Objekte in Panoramalage am Bodensee oder auch für Ferienhäuser in sehr guter Lage im Südschwarzwald. Im Segment der Ferienwohnungen liegt Norderney in der Spitzengruppe sogar noch vor Sylt auf Rang 1.

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