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24. April 2024
Rating Berufsunfähigkeit: MORGEN & MORGEN beleuchtet Tarife

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Rating Berufsunfähigkeit: MORGEN & MORGEN beleuchtet Tarife

Im aktuellen BU-Rating von MORGEN & MORGEN standen 612 Tarife auf dem Prüfstand. Die Riege der BU-Versicherungen mit Bestnote hat sich abermals vergrößert, verbucht aber nicht mehr so starke Zuwächse wie zuvor. Beim Neugeschäft konnten die Versicherer nicht ans vorherige Jahr anknüpfen.

Dias Analysehaus MORGEN & MORGEN (M&M) hat erneut das Angebot an Berufsunfähigkeitsversicherungen (BU) am Markt unter die Lupe genommen. Im Rahmen des M&M Ratings haben die Analysten 612 Tarife und Tarifkombinationen bewertet. Im Vorgänger-Rating waren es mit 617 Tarifen und Tarifkombinationen noch fünf mehr. „Das Angebot scheint sich auf hohem Niveau eingependelt zu haben. Der starke Zuwachs der letzten Jahre, gerade in den Top-Riegen, bleibt in diesem Jahr aus“, erklärt Thorsten Saal, Bereichsleiter Mathematik & Rating bei MORGEN & MORGEN.

Schwächelndes Neugeschäft, aber Bestand konstant

„Im vergangenen Jahr konnten wir ein deutliches Wachstum von 10% im Neugeschäft verbuchen. Im aktuell betrachteten Jahr wurden deutlich weniger neue Verträge abgeschlossen“, so Saal weiter. Dies dürfte laut MORGEN & MORGEN auf die schwierige finanzielle Lage der Privathaushalte unter anderem infolge der Inflation zurückzuführen sein.

Wie sich aus der Summe der eingenommenen Beiträge ablesen lässt, ist der Bestand an BU-Verträgen aber offenbar konstant geblieben. Rund 14,5 Millionen BU-Verträge liegen in den Beständen der Gesellschaften.

492 Tarife erhalten Höchstwertung

Wie das Gesamtbild der Ratingbewertung zeigt, hat die Zahl der Tarife mit der Höchstwertung von fünf Sternen leicht zugenommen. Insgesamt 492 Tarife und damit sechs mehr als im vergangenen Ratingjahrgang haben mit Bestnote abgeschnitten. Laut M&M konnten sich einige der Versicherer in den Teilratings verbessern. Die Gründe seien individuell und könnten bei kleinsten Änderungen zu einer neuen Bewertung führen.

Verschiebungen im Mittelfeld

Das Feld der Tarife mit vier Sternen zeigt sich relativ konstant und beläuft sich auf 33 an der Zahl. Somit hat die Vier-Sterne-Kategorie einen Tarif verloren. Die Drei-Sterne-Kategorie umfasst im aktuellen Rating 69 Tarife, also acht Tarife weniger als im Vorjahr. 18 Tarife konnten nur zwei oder einen Stern einheimsen und damit zwei Tarife weniger als in der Vorgänger-Analyse.

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