Bei der Ombudsstelle für Investmentfonds sind im abgelaufenen Berichtsjahr 91 Streitfälle eingegangen. Damit verzeichnete sie eine leicht erhöhte Eingangszahl. 2016 waren es 80 Fälle. Im Vergleich zum gesamten Vorjahr beträgt das prozentuale Plus knapp 14%.
Viele allgemeine Anfragen
39 der Fälle entfielen auf das vierte Quartal 2017. Im dritten Quartal 2017 waren es noch 12 und im vierten Vorjahresquartal 23 Eingänge. Die höheren Eingangszahlen im letzten Quartal und im Gesamtjahr resultierten laut der Ombudsstelle aber allein aus allgemeinen bzw. sonstigen Anfragen und nicht aus Schlichtungsanträgen. Dabei handelte es sich um zahlreiche Kundenaufträge an einzelne Unternehmen, die irrtümlich an die Ombudsstelle gerichtet waren. (mh)
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