Die junge Generation hat düstere Erwartungen ans Rentenalter, schiebt das Thema Altersvorsorge aber auf die lange Bank. Dies belegt nun eine weitere Studie. Laut der Umfrage im Auftrag der [pma:] Finanz- und Versicherungsmakler GmbH sind rund 44% der 16- bis 29-Jährigen der Ansicht, sich im Alter finanziell einschränken zu müssen. Sie wollen sich aber erst später mit dem Thema Altersvorsorge auseinandersetzten. Dabei können junge Menschen schon mit kleinen Beträgen pro Monat viel erreichen, wenn frühzeitig geschickt vorgesorgt wird, wie auch Geschäftsführer der [pma:], Dr. Bernward Maasjost, unterstreicht.
Schreckgespenst Altersarmut plagt vor allem auch 30- bis 39-Jährige
Noch pessimistischer was ihren Ruhestand betrifft, gibt sich die Altersgruppe zwischen 30 und 39 Jahren. 53,3% rechnen mit einer erheblichen Rentenlücke. Interessanterweise gehen die 30- bis 39-Jährigen zu 61% (Mehrfachnennungen möglich) aber auch davon aus, sie seien bereits zu alt für eine private Altersvorsorge.
Geldmangel hält gerade Ältere vom Vorsorgen ab
Was die Umfrage außerdem zeigt: Je älter die Befragten sind, desto häufiger geben sie als Begründung für eine unzureichende private Altersvorsorge finanzielle Engpässe an. Diejenigen, die meinen, für sie sei mit über 50 der Zug für die Altersvorsorge abgefahrne, bietet sich noch eine Möglichkeit: Sie können sich mit einer sogenannten Sofort-Rente auch kurz vor Beginn des Ruhestands noch absichern. (tk)
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